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Computerkrankenhaus René Noack   
 
 
 
 
 
 
 Herzlich Willkommen

Aktueller Hinweis:

Vom 22.1.2024 - voraussichtlich 26.1.2024 findet nur ein eingeschränkter Dienst statt. Vereinbarte Termine werden wahrgenommen. Aufgelaufene Anfragen haben Priorität, ausgefallene Termine zeitnah telefonisch neu vereinbart. Ich danke für die vielen Genesungswünsche. Bin auf dem Weg der Besserung, bitte aber noch um ein wenig Geduld, bis ein voller Betrieb wieder möglich ist. Danke.

 

Ich heiße Sie herzlich willkommen auf den Seiten des Computerkrankenhauses hier im Internet.

Das Computerkrankenhaus ist im Mai 2005 angetreten, um vorrangig Sie im privaten Bereich zu unterstützen, sowie klein- und mittelständischen Unternehmern ohne administrative Betreuung bei ihren Computerproblemen hilfreich zur Seite zu stehen. Heute jedoch, am 08.01.2024 stehe ich den Bauern bei ihrem Protest zur Seite. Möglicherweise werden Sie denken: "Wieso? Es streiken doch die Bauern, wieso macht der Computerladen nicht auf? Ist doch nicht sein Ding!" Doch, ist es! Ich bin zwar kein Bauer, aber ich bin ein Mensch. Ich sehe, daß etwas nicht gut läuft und daß etwas geändert werden muß. Und ich bin selbständig. Zu oft hatte ich mich schon gefragt: Wieso hilft dir keiner? Wieso stehst du bei den Problemen immer alleine da? Die Antwort: Weil es keiner weiß und schon gar nicht versteht. Weil jeder seine eigenen kleinen Problem hat und damit keinen Blick für den anderen. Jeder murkst vor sich hin, nur wenige arbeiten wirklich zusammen. Im Prinzip sind es aber immer dieselben Probleme, die uns im Einzelnen beschäftigen. Nur, alleine beheben wir gar nichts. Alleine kämpft jeder für sich mit der Arbeitsagentur, der Krankenkasse, der Behörde, Behördenwillkür, unsinnigen Gesetzen und Verordnungen, Maßregelungen - gegen eine dumm agierende Regierung. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Wie Don Quichote. Leicht für die Schlipsträger in Berlin, dies zu ignorieren...

Genau wie 1989. Damals war die Situation im Grunde ausweglos. Marodes System, Korruption, Agitation, große Reden, Orden auf der Brust. In der Presse Lug und Lobeshymnen auf die Brigaden der 'sosialischdischn Einheidsbardei Deuschlands', die Partei feierte sich selbst, reGIERTe an der Bevölkerung vorbei. Widerstand wurde unterdrückt, diffamiert und ins "Gelbe Elend" - dem Stasiknast gesteckt. Während der Demonstrationen mischten sich Stasi-Schergen in zivil unter die Demonstranten, schürten Unruhe, provozierten und zogen dann haufenweise schädliche Elemente aus dem Verkehr - Ziel Stasiknast. Damals war ich froh, daß es endlich vorbei war. Heute sehe ich Parallelen.

... der heutige Tag zeigt, daß zusammen etwas bewegt werden kann. Die Bauern sind in dem Moment direkt betroffen. Sie wehren sich. Aber warum? Die Regierung schmeißt wie wild mit Geld um sich, verteilt Unsummen wahllos und großzügig in Kriegen und "sozialen" Projekte im Ausland oder für eigens engagierte "Experten" und "Berater", weil schlicht die Kompetenz für das besetzte Resort fehlt oder familiennahe Nutznießer mit bedient werden wollen, oder verbrennt es regelrecht in "Lobby-Projekten" - die Abkehr von OpenSource, milliardenteure Langzeitverträge mit Microsoft und Orakle lassen grüßen, ePerso, Gematik, Maut. Dafür streicht sie im Inland zusammen, was nur geht, "Alles kommt auf den Prüfstand", Nun eben die Dieselsteuer. Und Subventionen, die den Bauern "ungerechtfertigter Weise" gewährt werden. Offenbar sollen sie sogar ihren Tierbestand drastisch reduzieren, wie eine Frage bei der Bundespressekonferenz zeigte. Wie das funktionieren soll, wie der Bauer dann sein Leben, das Vieh und den Hof finanzieren soll, bleibt - wie immer - offen. Frei nach dem Motto: "Kümmere Dich und sieh zu, wie du damit fertig wirst". Im Prinzip geht es in Richtung Industrienahrung durch Konzerne. Der einzelne Bauer steht dem nur im Weg. Aber diesmal sind die Bauern nicht mehr allein. Sie werden unterstützt von Menschen, welche die Probleme ebenfalls sehen und verstehen. Spediteure, Handwerker und auch Gastronomen. Wer alles seine Unterstützung zeigt, sehen wir erst am Ende des Tages. Und diesmal wird nicht nur geklatscht. Gemeinsam gehen sie alle gegen den Wahnsinn aus Berlin auf die Straße.

Ich werde an den Blockaden selbst nicht beteiligt sein. "Das Ziel der Bauern ist ein wirtschaftliches, kein politisches", so der Bauernvorstand in Sachsen. Mein Ziel ist aber der Rücktritt der Ampelregierung und die Enteignung der jetzigen Führungsriege. Für mich steht diese Regierung in jedweder Weise für den Zustand vor 1989. Eine selbstgerechte, anmaßende, von Ideologie geprägt Clique, die entscheidet, was gesagt werden darf und was nicht, die sich bereichert und Posten zuschiebt, wo es nur geht, die Wasser predigt und Wein säuft. Die obendrein extrembelastete Berufstätige beklatschen läßt, aber Konzernen Millionenentschädigungen zuschustert. Die vergißt, wenn ,dampfende Kacke' zu heiß wurde, Aufgaben des Staates auf das Ehrenamt abwälzt, das Leben dafür komplett auf den Kopf stellt, und zwar ohne Sinn und Verstand, Hauptsache anders. Die Deutschland in den Ruin treibt. Nichts, aber auch gar nichts funktioniert, was dieser wilde Haufen anfaßt. Ich will, daß diese Clique geht. Ich will, daß wir eine starke, selbstbewußte Regierung bekommen, auf die man sich verlassen kann. Die dem Bürger mehr Selbstverantwortung zutraut und zumutet, die mit Verstand und Veränderungswillen das Heft in die Hand nimmt und Deutschland leitet, damit man hier gut und gerne lebt. Damit gehöre ich jedoch nicht zum Kreis der Protestanten, die nur aus wirtschaftlichem Grund auf die Straße gehen.

Aber ich beteilige mich an diesem Protest, den ich für gerechtfertigt halte. Ich biete deshalb heute keine Dienstleistung an. So schlimm kann ein Computerproblem nicht sein, daß man nicht einen Tag warten könnte. Heute geht es um wichtigere Dinge. Unterstützen Sie das Anliegen derjenigen Menschen, die Ihnen das Essen auf den Tischt bringt, zumindest solange Sie sich nicht den Industriefraß in den Schlund schieben. Selbst dann sollten sie überlegen, was passiert, wenn ein Bauer keine Viehzucht mehr unterhält. Oder keine Kartoffeln mehr anbaut. Oder Getreide. Wein. Obst. überlegen sie, woher das Zeug kommt, was Ihnen der Discounter über das Kassenband zieht.

In diesem Sinne. Ich bin wieder für Sie da. Heute wünsche ich Ihnen einen guten Tag zum Nachdenken..

Ihr René Noack

 

 

 

 

 

 

 

 

18.01.2024 - - - back top